Intelligente Oberflächen eröffnen mehr Möglichkeiten zur Individualisierung von Fahrzeugen

Der Trend zum Autonomen Fahren wird erhebliche Auswirkungen auf den Innenraum von Fahrzeugen haben. „Das Auto ist künftig noch viel mehr als nur ein Fortbewegungsmittel.

Privatsphäre, Entspannung, Kommunikation und Arbeit rücken mehr in den Mittelpunkt. Der Zweck des Innenraums wird daher künftig ein anderer sein. Personen, die sich im Fahrzeug aufhalten, gehen anderen Tätigkeiten als dem Steuern des Wagens nach“, sagt Dr. Alexander Jockisch, im Continental-Konzern verantwortlicher Leiter Business Development und Marketing für Oberflächenmaterialien aus dem Geschäftsbereich Benecke-Hornschuch Surface Group. Das hat zur Folge, dass die Kreativität und Innovationsfähigkeit der Konstrukteure, Ingenieure und Designer künftig stärker gefragt sein werden.

Ist der Fahrzeuginnenraum heute davon geprägt, dass beispielsweise Lenkrad und Instrumententafel möglichst funktional angeordnet sind, werden diese morgen zunehmend an Bedeutung verlieren. Entsprechend wird beim Interieur noch mehr Wert auf Behaglichkeit und Wohlbefinden gelegt. Hier können die Innenraummaterialien von Continental weiter dazu beitragen, den Insassen diese Gefühle zu vermitteln. „Unsere Folien und Bezugsmaterialien bieten ein Extra an Ästhetik, Haptik und Beständigkeit“, betont Jockisch. Mit dem Eco-Label erfüllt Continental zudem Ansprüche an umweltfreundliche, emissionsarme, gesundheitsfreundliche sowie ressourcenschonende Innenräume.

Kratzfest, schmutzabweisend und einfach zu reinigen – das sind weitere von Kunden gewünschte Eigenschaften. Sie schützen die Oberflächen sicher vor unschönen Abnutzungserscheinungen und erhalten das Neuwagen- und Wohlgefühl möglichst lange.
Mit modernen Fahrzeuginnenraummaterialien lassen sich auch enorme Gewichtseinsparungen erzielen. Die mit dem Zusatz „Light“ gelabelten Produkte von Continental senken den Benzinverbrauch und CO2-Emissionen. Mit einem Gewichtsvorteil von bis zu 50 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Folien liefern sie eine überzeugende, nachhaltige Klimabilanz. Besondere Bedeutung kommt deren Einsatz auch bei Elektrofahrzeugen zu – hier bedeutet jedes Gramm weniger Gewicht mehr Reichweite und bessere Fahrleistungen.

Zudem rückt bei Continental die Integration digitaler Funktionen in dekorative Oberflächen immer stärker in den Fokus der Forschung und Entwicklung. Ein erster Schritt ist die Lichtintegration: Das transluzente Material Acella Hylite ermöglicht spezielle Lichteffekte, zum Beispiel beim Hinterleuchten einer Fahrzeugtür. „Wechselnde Lichtquellen sorgen dabei für individuelle Farbfiguren oder für das Aufleuchten von Warnsignalen an bisher nicht genutzten Flächen. So können bald schon Funktionen direkt in die Oberflächen integriert werden“, blickt Jockisch in die nahe Zukunft.

www.contitech.de

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10.07.2017   |  

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