Foto: ZF

Automatisiertes Fahren: ZF beteiligt sich am Softwareunternehmen StradVision

Autonome Fahrzeuge müssen andere Verkehrsteilnehmer, Fahrbahnmarkierungen oder Verkehrsschilder auch bei schwierigen Wetterbedingungen oder schlechter Beleuchtung zuverlässig erkennen können. Dabei spielt eine leistungsfähige Software zur Erfassung der Fahrzeugumgebung eine zentrale Rolle. Der Technologiekonzern ZF hat sechs Prozent der Anteile des südkoreanischen Softwareunternehmens StradVision erworben. Das Unternehmen ist ein Pionier im Bereich der Bildverarbeitung mit Künstlicher Intelligenz für autonome Fahrzeuge und Fahrerassistenzsysteme.

Die Umgebung des Fahrzeugs sicher im Blick
Die StradVision-Software ermöglicht es Fahrzeugen, Objekte wie andere Fahrzeuge, Fahrspuren, Fußgänger, Tiere, Verkehrsschilder und Lichter auch bei schwierigen Wetterbedingungen oder schlechter Beleuchtung genau zu erkennen und zu identifizieren. Die Software stützt sich auf Wahrnehmungsalgorithmen, die auf Deep Learning basieren, relativ wenig Speicher benötigen und wenig Strom verbrauchen. Zudem kann sie für eine Vielzahl unterschiedlicher Hardware-Plattformen angepasst und optimiert werden. Die StradVision-Software wird bereits in großen Stückzahlen in assistiert oder autonom fahrenden Fahrzeugmodellen eingesetzt.

ZF als Systemanbieter für autonomes Fahren
Autonomes Fahren und Fahrzeugsoftware gehören zu den strategischen Technologiefeldern innerhalb des ZF-Produktportfolios. Zu den ZF-Systemlösungen für automatisiertes Fahren gehören Hochleistungsrechner wie die ZF ProAI, Automobil-Software, die ADAS- und AD-Funktionen unterstützt, Sensoren wie Kamera, Radar und LiDAR sowie intelligente Aktuatoren.

www.zf.com

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30.03.2022   |  

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