Der Umstieg auf Elektro-Firmenwagen kann nicht nur klimaschädliche CO2-Emissionen, sondern auch die Kosten senken. Ab 2025 wird ein durchschnittliches Mittelklasse-Elektrofahrzeug günstiger sein als ein vergleichbarer Verbrenner. Das zeigt eine aktuelle Studie des Forschungszentrums Jülich. Trotz derzeit noch höherer Anschaffungskosten lohnt sich die Investition in E-Firmenflotten langfristig – zumal die Nutzerfreundlichkeit durch verbesserte Batterien und den Ausbau der Ladeinfrastruktur kontinuierlich zunimmt.
Ein entscheidender Kostenvorteil von E-Autos sind die niedrigeren Betriebskosten. Während sich die Spritpreise perspektivisch aufgrund steigender CO2-Abgaben deutlich verteuern dürften, werden sich die Strompreise laut Berechnungen des Bundeswirtschaftsministeriums in den nächsten zwei Jahrzehnten leicht über dem heutigen Niveau stabilisieren.
Zudem verbrauchen E-Autos weniger Energie pro Kilometer, ihre Wartungs- und Reparaturkosten sind in der Regel niedriger, da sie über eine kleinere Zahl beweglicher Teile verfügen. Hinzu kommt: Der Umstieg auf E-Mobilität wird durch Steuer- und Versicherungsvorteile belohnt.
Ein zentraler Aspekt bei der Investition in einen elektrischen Fuhrpark ist die Versicherung. Vom Grundsatz unterscheidet sie sich kaum von der für andere Antriebsarten. Allerdings enthält sie spezielle Deckungsleistungen in der Kaskoversicherung, die auf Fahrzeuge mit elektrischem oder hybridem Antrieb zugeschnitten sind.
So bietet die Allianz für Pkw und Lkw bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht eine Neupreisentschädigung bei Batterieschäden innerhalb der ersten 24 Monate. Auch bei Folgeschäden am Akku durch Tierbiss oder Kurzschluss besteht Versicherungsschutz – sogar ohne Entschädigungsgrenze.
Die Vollkaskoversicherung umfasst darüber hinaus neben einer Allgefahrendeckung, die Verschleiß, Alterung oder Konstruktionsfehler ausschließt, auch Schäden an fest installierten Ladestationen wie Wallboxen oder Induktionsplatten durch Vandalismus oder Fehlbedienung beim Laden. Ladekabel und -karten sind ebenfalls gegen sämtliche Schäden, einschließlich Diebstahl, mitversichert.
Bei einem Totalschaden des Elektroautos innerhalb der ersten 24 Monate gewährleistet die Allianz eine Neu- und Kaufpreisentschädigung, durch die das Fahrzeug vollständig ersetzt werden kann. Eine Neupreisentschädigung bei Totalschaden oder Diebstahl ist für den gleichen Zeitraum auch für Verbrennungsmotoren und Plug-in-Hybride garantiert. Wer in diesem Fall in ein Elektroauto als Ersatzfahrzeug investiert, profitiert zusätzlich von einer Wechselprämie von 2500 Euro, sofern das E-Auto zulassungspflichtig ist.
So unterstützt die Allianz den Umstieg auf Elektromobilität durch kostengünstige Tarife und erleichtert Firmen den Weg in eine nachhaltige Zukunft.
Alle wichtigen Tipps rund um die Versicherung von Firmenflotten finden Sie auf der Allianz Website. Hier erfahren Sie auch, wie Sie bis zu 30 Prozent Nachlass für E-Firmenwagen erhalten können: www.allianz.de/elektro-firmenwagen