Barrierefreies Bezahlen als Erfolgsgarant: Zufriedene Kunden tanken häufiger und geben auch mehr Geld aus. Foto: CCV

eMove360° Europe Aussteller CCV: Barrierefreies Zahlen als Erfolgsgarant für EV-Ladestationen

Die neue Ladesäulenverordnung, die vom Bundesrat 2021 verabschiedet wurde, stellt Tankstellen-Betreiber vor neue Herausforderungen. Schließlich müssen sie dafür Sorge tragen, dass möglichst alle Debit- und Kreditkarten akzeptiert werden, denn es hat sich herumgesprochen, dass mangelnde Reichweite und unterschiedliche Zahlungsmethoden je nach Stadt und Tankstellenbetreiber zum Haupthindernis gehören, wenn es darum geht e-Mobilität auf die Straße zu bringen. Für die kommenden Jahre steht also der Aufbau eines deutschlandweiten Netzes von Schnelladestationen im Fokus. Mit diesem Ausbau muss auch die Bezahlung Schritt halten. Die aktuell verfügbaren Stromladesäulen erfüllen diese Anforderungen nicht, denn sie funktionieren nicht mit einem klassischen Kreditkartenterminal. Je nach Ort und Tankstellenbetreiber existieren zwei verschiedene Zahlungssysteme: Beim Ersten registrieren sich E-Fahrer über eine App, scannen anschließend den QR-Code an Ladesäulen und starten damit den Lade- und Bezahlvorgang. Die zweite Zahlungsmethode basiert auf Mifare-Karten, die auf Basis von NFC-Technologie funktionieren. Gemeinsam ist allen bisherigen Zahlungsmethoden, dass es sich um geschlossene Ladepunkte, sogenannten Close Loops handelt.

Betreiber können neue Chancen nutzen – und doppelt profitieren

Ab Juli 2023 tritt die neue Ladesäulenverordnung vom deutschen Bundesrat in Kraft. Dann müssen alle neu-aufgestellten, öffentlichen Ladestationen Debit- und Kreditkarten akzeptieren. Mit dieser Gesetzgebung wird Deutschland als erstes Land aktiv und erweitert die bisherigen Close Loops durch barrierefreie Open Loops. -CCV ist mit seiner Erfahrung im Bereich Zahlungsverkehrslösungen und Transaktionsverarbeitung seit fast 10 Jahren als Teilchenbeschleuniger der E-Mobilität aktiv und stellt neben Open Loop Systemen auf Wunsch auch Closed Loop Systeme zur Verfügung. Für Betreiber ändert sich also weniger als man denkt, schließlich ist das Konzept der Kartenzahlung in den Shops bereits etabliert. Das bietet Sicherheit für Kunden, denn sie können an jeder Ladesäule 24/7 ihren getankten Strom auch zahlen. Betreiber profitieren sogar doppelt: sprachliche Hürden von ausländischen E-Fahrern bei der App oder der passenden Mifare-Karte ein Hindernis, verlagert sich die Bezahlung an die Tankstelle. Das bedeutet für Betreiber: mehr Kunden und mehr Umsatz. Dabei gilt: zufriedene Kunden tanken häufiger und geben mehr Geld aus. Mithilfe intelligenter Daten können Betreiber also künftig Kosten sparen, aktuelle Belegungssituationen besser beurteilen und – last but not least – durch die Nutzungsinformationen zum Kundenverhalten ihr Geschäft optimieren.

CCV ist Aussteller auf der eMove360° Europe – 6. Internationale Fachmesse für Mobilität 4.0 elektrisch-vernetzt-autonom, die vom 5. bis 7. Oktober auf der Messe Berlin stattfindet. CCV ist im Hub 27, Stand 701

 

 

 

 

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21.09.2022   |  

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