Erzdiözese Freiburg stellt Flotte auf elektrisch um

Die Erzdiözese Freiburg wird im Rahmen des diesjährigen Flottenwechsels einen großen Teil der Dienstwagen durch Elektrofahrzeuge ersetzen.

17 Renault ZOE wurden am Dienstag (4. Juli) in Karlsruhe vor der Stadtkirche St. Stephan von Dekan Hubert Streckert gesegnet und an verschiedene Einrichtungen des Erzbistums übergeben. Rund ein Drittel der Dienstwagen der Erzdiözese Freiburg sind damit Elektrofahrzeuge.  

Diözesanökonom Michael Himmelsbach, der die Fahrzeuge vom Leasinggeber KazenMaier übernahm, betonte: „Wir ziehen die Konsequenzen aus dem erfolgreichen Feldtest und investieren weiter in die Zukunft.“ Das Erzbistum hatte in dem Modellprojekt „elektrisch mobil“ seit 2014 bereits in ausgewählten Verwaltungseinrichtungen und Sozialstationen Elektroautos eingesetzt. 

Das Deutsche Institut für Luft- und Raumfahrttechnik (DLR Stuttgart) begleitete den Feldtest wissenschaftlich und wertete die erhobenen Daten aus. Das Optimieren der anspruchsvollen Lade-Logistik und der Aufbau einer intelligenten Ladestruktur war ebenfalls Zielsetzung des durchgeführten Feldtests.

„Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“ 

„Mit der Erneuerung des Fuhrparks leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, betonte Himmelsbach. Verschiedene Verrechnungsstellen im Erzbistum sowie das Erzbischöfliche Seelsorgeamt, das Institut für pastorale Bildung, das Erzbischöfliche Ordinariat und das Erzbischöfliche Bauamt in Freiburg, Heidelberg und Konstanz werden ein neues Elektrofahrzeug erhalten. „Eine besondere Herausforderung war, an allen Standorten eigene Ladeinfrastrukturen aufzubauen“, sagte Benedikt Schalk, Referent für Energie und Umwelt der Erzdiözese Freiburg. 

Mit dem Projekt „elektrisch mobil“ geht die Erzdiözese nach der erfolgreichen Energie-Offensive im Bereich Bau und Energie das nächste Handlungsfeld der
Klima- und Umweltschutzleitlinien von 2007 an. Weitere Informationen zum Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Erzdiözese Freiburg:

www.ebfr.de/elektrisch-mobil 

Please follow and like us:

Das könnte Sie auch interessieren