eTourEurope hat Ziel erreicht

Elektroauto-Langstrecken-Rallye demonstriert Fahrzeugzuverlässigkeit und Schnellladenetzwerk auf internationalen Strecken.

Die eTourEurope steht als Bewegung für grenzüberschreitende eMOBILität. Mit beeindruckenden 3.600 Kilometern mehr auf dem Tacho sind alle 14 Teams nach 9 Tagen wohlbehalten am 18. Juni 2017 am Zielort bei Salzburg in AnifNiederalm eingetroffen. Zu den eMOBIL Events strömten dabei über 55.000 interessierte Besucher in ganz Europa.

Demonstration der Langstreckentauglichkeit von Elektrofahrzeugen

Die eTourEurope hat ihr Ziel erreicht. Erneut kommen alle gestarteten eFahrzeuge am Ziel an und zeigen so eindrücklich die hohe Zuverlässigkeit auf internationalen Distanzen durch die europäischen Länder. Vor allem in der Kompaktklasse hat sich die Reichweite in den letzten drei Jahren schnell gesteigert. Die Spitzenfahrzeuge liegen aktuell bei 400 – 500 km. Das Schnelllade-Netzwerk in Europe ist endlich geschlossen, so dass lange Strecken mit dem Elektroauto für jeden auch im Alltag möglich sind. Auch der internationale Zugang zu den Ladesäulen hat sich deutlich vereinfacht. Dieses Jahr konnte auch zum ersten Mal das Organisations-Team der eTourEurope komplett mit 100% Elektrofahrzeugen die Aufgaben meistern. Damit hat die eTourEurope die vor drei Jahren gesteckten Ziele erreicht.

Slowakei und Deutschland sind die Sieger der eTourEurope

Die Sieger der eTourEurope 2017 stehen fest: Jiří Bočánek und sein Bruder Luděk vom Team Czechoslovakia mit ihrem Tesla Model S in der offenen Kategorie die Nase vorne. Als schnellstes Team von insgesamt acht Tour-Teilnehmern in ihrer Kategorie absolvierte das Team die 3.460 km lange Wertungs-Strecke mit einer Reisezeit von 45 Stunden und 49 Minuten und einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 75,5 km/h (Fahren inkl. Stau, Stadtverkehr und Laden). In der Kategorie C2 mit einer Nennreichweite bis 400 km gewannen Heiner Sietas und Dirk Asmus als Team LEMnet. Sie standen im Wettbewerb mit fünf weiteren Teams.

Die langjährige Tourerfahrung und der nachdrückliche Ehrgeiz des deutschen Teams zahlte sich aus: Sie erlangten in vier Jahren bereits zum dritten Mal den 1. Platz. Die beiden Hamburger traten mit einem Renault ZOE an und benötigten eine Reisezeit von 50 Stunden und 23 Minuten und erzielten damit eine beachtliche durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von 65,1 km/h.

18 eMOBIL Events und eMeetingpoints – machen eMOBILität erlebar!

Entlang der Rallye präsentierten eMOBIL Events und eMeetingpoints die Vielfalt der eMOBILität. Bei diesen attraktiven Events mit über 100 Ausstellern konnten die über 55.000 Besucher eMOBILität in allen Facetten erleben. Interessenten konnten dort bei kostenlosen Probefahrten die aktuellen eFahrzeuge testen und das faszinierende Fahrgefühl erleben.

Zahlreiche Teilnehmer bei „1000 EVs in motion!“ Vor allem die Aktion „1000 EVs in motion!“ bewertet Werner Hillebrand-Hansen positiv. Die begeisterten Teilnehmer kamen aus ganz Europa zu den regionalen Treffen rund um die eMOBIL Events und eMeetingpoints. Sie standen den Besuchern mit ihrer praktischen Erfahrung für Fragen rund um den Einsatz von eFahrzeugen im Alltag zur Verfügung. Beeindruckend ist der positive Geist, der den Akteuren der eTourEurope zum Thema eMOBILität an allen Orten begegnete: Überall in Europa wurden sie mit den eFahrzeugen von den Bürgern, Kommunen und politischen Vertretern mit offenen Armen empfangen und die jeweiligen Leistungen der Teams und eFahrzeuge gewürdigt.“

www.etoureurope.eu

Please follow and like us:

23.06.2017   |  

Das könnte Sie auch interessieren