Fachmesse eMove360° Europe 2017: Schwerpunkt Mobility Concepts & Services

  • Neue Mobilitätskonzepte und Services entscheidend für die Entwicklung urbaner Gebiete
  • Smartphones ermöglichen dienstleistungsbasierte Geschäftsmodelle für intermodale Mobilität

München, Februar 2017 – Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch, vernetzt und autonom. Dies umfasst neben neuen Antriebstechnologien und einer konsequenten Konnektivität der Fahrzeuge auch eine ganz neue Sichtweise auf das Thema Mobilität. Sie wird immer mehr zu einem „as a Service“-Produkt, dass man in Anspruch nimmt, wenn man es gerade braucht. Dabei spielt die Art des Transports eine untergeordnete Rolle, sondern es geht einzig um die Frage: Wie kommt man am besten so zum gewünschten Zielort, wie es den jeweiligen Anforderungen des Konsumenten entspricht. So schnell wie möglich, so bequem wie möglich oder auch so emissionsarm wie möglich. „Besonders der urbane Verkehr muss sich fundamental wandeln. Intelligente Mobilitätskonzepte entscheiden, welche Stadt künftig seinen Bürgern noch ein lebenswertes Umfeld bieten kann“, sagt Robert Metzger, Geschäftsführer von MunichExpo und Veranstalter der eMove360° – Internationale Fachmesse für Mobilität 4.0 – elektrisch – vernetzt – autonom, die dieses Jahr von 17.-19. Oktober auf dem Gelände der Messe München stattfindet. Für das erste Buchungsquartal bis 31. Dezember 2016 hat MunichExpo im Jahresvergleich bereits ein Wachstum von 35 Prozent verzeichnet.

Intermodale Mobilität im urbanen Milieu
Für dieses große Ziel werden traditionelle Geschäftsmodelle über Bord geworfen oder zumindest ergänzt: Die Deutsche Bahn bietet Car-Sharing an, genauso wie Premium-Hersteller wie Mercedes oder BMW mit zusätzlichen Angeboten auch diejenigen Kunden – oder besser: Anwender? – erreichen wollen, für die fünf Sterne bei der User-Bewertung eines Mobilitätsangebotes wichtiger sind als ein Stern auf der Motorhaube des eigenen Fahrzeugs. Beschleunigt wird diese Entwicklung durch zahlreiche intelligente Mobilitäts-Apps für Smartphones, durch deren Nutzung die intermodale Mobilität in einem urbanen Umfeld erst richtig funktioniert – beispielweise für den Stadtbewohner, der kein eigenes Auto mehr hat, sondern seinen Alltag mit dem ÖPNV bewältigt, gelegentlich ein Sharing-Auto bucht für den Großeinkauf und weitere Strecken mit dem Zug oder dem Flugzeug zurücklegt. Dafür wiederum sind „Last Mile“-Konzepte wichtig, die das Fortkommen vom letzten erreichbaren Bahnhof mit buchbaren Sharing-Autos oder e-Bikes zum Zielort ermöglichen. Reservierung und Zahlung werden über das Smartphone abgewickelt.

Welche intelligenten Lösungen es hierfür bereits in Städten und Kommunen, in der Arbeitswelt und im Privatbereich gibt, hat die erste Fachmesse eMove360° Europe im vergangenen Jahr gezeigt, bei der Anbieter wie DriveNow, Car2Go, Daimler Fleet Management, die Landeshauptstadt München mit ihren umfangreichen Fördermaßnahmen für Elektromobilität, die TU München, TH Deggendorf / Projektgruppe E-WALD, innogy, oder auch Münch-Energie ihre Konzepte für eine zukunftsweisende, nachhaltige urbane Mobilität präsentiert haben.

Buchungen für die eMove360° Europe 2017, die vom 17.-19. Oktober 2017 auf dem Gelände der Messe München stattfinden wird, sind bereits möglich unter www.emove360.com/de/fachmesse/.

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