Laut Berichten in Spigel, auf Focus.de und msn.com möchte Volkswagen ab 2027 ein Elektroauto für 20.000 Euro auf den Markt zu bringen. Die Ankündigung sorgte für Aufsehen, da der Preis als ambitioniert gilt. Um die Kosten zu senken, könnte ein bewährtes Konzept wiederbelebt werden, wie Focus.de und Spiegel berichtet. Die Entscheidung über den Produktionsstandort steht noch aus. Drei Werke sind im Gespräch: Palmela in Portugal, Posen in Polen und Mladá Boleslav in Tschechien. Deutschland scheidet aus, da die Produktionskosten dort zu hoch sind. VW-Chef Oliver Blume hebt hervor, dass die eigene Batteriefabrik in Sagunt, Valencia, ein Vorteil für das Werk in Palmela ist. Gleichzeitig könnte das Projekt nach Tschechien vergeben werden, wo bereits erfolgreich E-Modelle produziert werden.
Um die Preisgrenze von 20.000 Euro halten zu können, wird eine günstige Produktion alleine vermutlich nicht ausreichen. Laut Spiegel wird dshalb bei VW darüber nachgedacht, ein eigentlich obligatorisches Bauteil zu streichen: der Infotainment-Bildschirm. Diese Entscheidung wird als Teil des internen Konzepts «Bring your own device» bezeichnet, das bereits beim e-Up angewendet wurde. Dieser ist in modernen Autos eigentlich Standard, aber Musik abspielen und die Route planen könne das Smartphone der Fahrer auch, heißt es. Quellen: www.msn.com; www.focus.de; www.spiegel.de
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