Vor dem seriennahen Prototypen der zukünftigen MAN Elektro-Lkw, der erstmals in Nürnberg gezeigt wurde (v.l.n.r.): Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister Bayern, Alexander Vlaskamp, CEO von MAN Truck & Bus, Dr. Markus Söder, Ministerpräsident Bayern, und Dr. Frederik Zohm, CTO von MAN Truck & Bus. Foto: MAN

MAN treibt die LKW-Elektrifizierung voran

MAN Truck & Bus beschleunigt den Wandel hin zu emissionsfrei angetriebenen Nutzfahrzeugen. Der Beginn der Fertigung schwerer E-Trucks in München soll nun schon Anfang 2024 mit einer zeitnahen Auslieferung von zunächst 200 Einheiten erfolgen. Dies ist fast ein Jahr früher als ursprünglich geplant. Erstmals hat MAN am 17. Februar in Nürnberg einen seriennahen Prototyp des neuen Elektro-Lkw der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben den neuen emissionsfreien Antrieben entwickelt MAN umfangreiche eMobility-Lösungen, die den Kunden auf den Fahrzeugeinsatz frühzeitig vorbereiten. „Wir müssen die Elektrifizierung unserer Flotte noch schneller vorantreiben. Der Hochlauf der E-Mobilität wird uns flächendeckend aber nur gelingen, wenn wir unsere Kunden bei ihrem Umstieg begleiten und sie davon überzeugen. Dafür schaffen wir ganzheitliche digitale Lösungs- und Ladeangebote“, erklärt Alexander Vlaskamp, CEO von MAN Truck & Bus.

Zusätzlich zum schnelleren Hochlauf der Elektromobilität intensiviert der Nutzfahrzeughersteller seine Forschung im Bereich Wasserstoffmobilität. Dafür haben der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder heute gemeinsam mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger eine Förderzusage in Höhe von 8,5 Mio. Euro für das Zukunftsprojekt „Bayernflotte“ überreicht. 2024 sollen dabei MAN-Lkw mit Wasserstoff-Brennstoffzellen bei fünf Kunden in Bayern ihre Eignung nachweisen. www.mantruckandbus.com

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23.02.2022   |  

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