Nachgefragt bei: Schauspielerin und eMove360°Award-Botschafterin Nadeshda Brennicke

Lesetipp aus dem aktuellen eMove360° Magazin – druckfrisch und als PDF zum downloaden: https://www.emove360.com/de/emove-magazin/

Wir sind stolz darauf, dass Nadeshda Brennicke seit Jahren unsere Botschafterin für Elektromobilität ist und haben uns im August mit ihr unterhalten.

Nadeshda, danke Dir dafür, dass Du unseren Award fast seit der ersten Stunde als Botschafterin unterstützt? Im vergangenen Jahr hast Du dem Gewinner des eMove360°-Award, dem vollelektrischen Jaguar I Pace, die Trophäe überreicht. Wäre das ein Auto für Dich? Oder ein anderes Elektroauto?

Nadeshda Brennicke: Ich liebe den Jaguar. Wer träumt nicht davon, mit einem Wagen dieser Klasse durch die Straßen zu gleiten. Da ich selbst sehr auf Nachhaltigkeit bedacht bin, habe ich mich ganz besonders gefreut, dass es dieses Traumauto nun auch als Elektroauto gibt. Meine Laudatio kam von Herzen. Persönlich würde ich mich im Falle eines Neuwagens immer für ein kleines energiesparendes Fortbewegungsmittel entscheiden.

Du bist eine faszinierende Frau, die nicht nur unglaublich gut aussieht, sondern auch jemand, der kein Trara um sich und seine Prominenz macht. Visagistin muss nicht sein. Nach der Preisverleihung mischt Du Dich auch mal unter die Studenten, die auf den Stufen der Glyptothek das Leben feiern und trinkst ein Bierchen mit ihnen. Das hat mich von Anfang an begeistert – keinerlei Starallüren, unkompliziert eben. Siehst Du Dich auch so?

Brennicke: Was für ein schönes Kompliment. Ich bin eben eher am ganz normalen Leben interessiert als an Glamour und Schein. Ich blicke ziemlich schnell hinter Scheinfassaden und wenn dahinter nur heiße Luft ist zieht es mich immer zu etwas Wahrhaftigerem hin.

Privat hat sich einiges getan seit wir uns das letzte Mal auf der Award-Feier getroffen haben. Trauerst Du dem Leben auf dem Hof im Oderbruch als Pferdezüchterin nach?

Brennicke: Ich vermisse meinen alten Baumbestand, den schönen Garten und die Freiheiten die wir dort hatten. Aber alles hat eben seine Zeit.

Mama und Sohn auf dem Land, weit weg von Großstadthektik und Schickimicki-Rummel – Idylle pur. Du musst ein Natur begeisterter Mensch sein. Bist Du auch ein umweltbewusster Mensch?

Brennicke: Selbstverständlich, das bedingt sich, wenn man die Natur liebt.

Wie geht es Dir in diesen schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie, die ja auch gerade die Künstler arg betrifft? Kannst Du drehen?

Brennicke: Im September habe ich endlich wieder mit dem Drehen begonnen.

Wie hat sich Dein Leben persönlich verändert durch Corona? Ich weiß, dass Du gerne reist. Vermisst Du das Reisen?

Brennicke: Ja, das Reisen fehlt mir sehr. Ich finde aber vor allem schlimm, wie sehr die Corona-Pandemie die Gesellschaft in zwei Teile spaltet. Wie wenig sich die Menschen ordentlich informieren und wieviel einfach hingenommen wird.

Welche Pläne hast Du? Du hattest ja früher mal Musik gemacht. Könntest Du Dir vorstellen, das wieder aufzunehmen?

Brennicke: Ich bin gerade in einer Art Findungsphase, die tut mir gut und die habe ich auch gebraucht.

Was wünscht Du Dir für die Zukunft?

Brennicke: Eine Welt mit einem anderen Konsumverhalten, eine Miteinander statt ein Gegeneinander, ein kollektives Bewusstsein und den wichtigen längst überfälligen Schritt der Menschheit in eine neue Verantwortung für sich selbst und unseren Planeten.

Bist Du im Oktober wieder dabei?

Brennicke: Immer gerne.

 

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23.09.2020   |  

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