Taycan Batterie. Foto: Porsche AG

Porsche: Batterie im Spannungsfeld zwischen Reichweite, Performance und Nachhaltigkeit

Porsche strebt für das Jahr 2030 die bilanzielle CO₂-Neutralität in der gesamten Wertschöpfungskette an. Der Zeitplan für Produktion und Logistik des Unternehmens ist darauf konsequent abgestimmt. Die entscheidende Rolle spielt jedoch der Fortschritt in der Elektromobilität. Fast die Hälfte aller CO2-Emissionen im Lebenszyklus eines Elektrofahrzeuges entsteht heute bei seiner Herstellung. Dies schließt die Rohstoffgewinnung und -verarbeitung mit ein. Zweitgrößter Faktor ist der Betrieb, der vom Energiemix, der Lade- und Fahrzeug-Effizienz sowie von der Fahrweise bestimmt wird. Verwertung und Recycling am Ende des Zyklus haben das geringste CO2-Aufkommen. Von den Einzelfaktoren hat vor allem die Antriebsbatterie im Lebenszyklus einen großen Einfluss auf die CO2-Emissionen: Rund 40 Prozent des Kohlendioxids, das bei der Herstellung eines einzelnen Taycan entsteht, sind auf die Batterie zurückzuführen. Anders ausgedrückt: Die Größe des Energiespeichers ist wesentlich mitverantwortlich für die Emissionsbilanz eines Elektrofahrzeugs. Aber auch für den Markterfolg: Denn schließlich muss die Dimensionierung den Ansprüchen und Erwartungen der Kunden entsprechen.

In der aktuellen Ausgabe des eMove360° Magazins lesen Sie ab Seite 42 einen spannenden Beitrag darüber, wie der Sportwagenhersteller die optimale Balance bei der Batteriegröße zwischen den teils gegenläufigen Anforderungen herstellen möchte.

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07.07.2022   |  

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