Siemens und E.ON unterzeichnen einen globalen Rahmenvertrag zum Ausbau des öffentlichen E.ON-Ladenetzes. Foto: Siemens

Siemens und E.ON: Rahmenvertrag für Ladesäulen und Services

Siemens Smart Infrastructure und E.ON Drive Infrastructure arbeiten zusammen, um Millionen von Elektrofahrzeugen in ganz Europa mit einer intelligenten und effizienten Schnellladeinfrastruktur zu versorgen. Die beiden Unternehmen haben einen globalen Rahmenvertrag unterzeichnet, der neben DC-Ladestationen auch den Zugang zum webbasierten Backend-Service Sifinity Control beinhaltet. Dadurch erhält E.ON umfassende Transparenz und Konfigurationsmöglichkeiten über alle Ladestationen hinweg, um das gesamte Ladenetzwerk auf einfache Weise zu verwalten und zu überwachen.

Zusätzlich bietet Siemens passende Servicekonzepte, um eine hohe Verfügbarkeit und ein zuverlässiges Ladeerlebnis für Fahrerinnen und Fahrer zu gewährleisten. Das SICHARGE D-Ladesystem bietet die effiziente Möglichkeit, die Ladestation mittels eines Dispensers um zwei weitere Ladepunkte zu erweitern, welcher über den bestehenden Netzanschluss der SICHARGE D angeschlossen wird. Darüber hinaus bietet die SICHARGE D-Ladestation die Möglichkeit, Worldline Valina als eines von verschiedenen Zahlungsterminals zu wählen. Dadurch erhält E.ON die Flexibilität, die Anforderungen verschiedener Regionen zu erfüllen.

Das Unternehmen hat auch eine Reihe von IoT-fähigen Trafostationen bestellt. Damit ist es E.ON möglich, die Energieversorgung der Ladeinfrastruktur effektiv zu managen und sicherzustellen und die verfügbare Leistung intelligent zu steuern.

Der Rahmenvertrag sieht vor, dass die beiden Unternehmen die Ladeinfrastruktur in Europa ausbauen. Hierzu gehören die Märkte in Deutschland, Italien, Schweden und dem Vereinigten Königreich. Damit wird das Ziel von E.ON unterstützt, das eigene Ladenetzwerk jährlich um mindestens 1.000 neue öffentliche Schnellladepunkte zu erweitern. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren, in denen zusätzliche Technologien wie LKW- und Megawatt-Laden weiterentwickelt werden, um ein breiteres Spektrum des elektrischen Straßengüterverkehrs zukunftssicher zu gestalten.

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18.09.2024   |  

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