Customer paying with digital wallet at electric vehicle charging station in UK,London. Foto: gettyimages/martin-dm/Mastercard-CCV

Unkompliziert, einheitlich und komfortabel: Offene Bezahlsysteme für Verbraucher an E-Ladestationen

Der Payment-Dienstleister CCV wird sich mit intelligenten Self-Service-Terminals, die speziell für die sich schnell verändernden Anforderungen der Ladeindustrie für Elektrofahrzeuge entwickelt wurden, am Sustainable Mobility Programm von Mastercard beteiligen. Mit der grenzüberschreitenden Initiative unterstützt Mastercard eine verbraucherfreundliche Infrastruktur für Elektrofahrzeuge und fördert offene, flexible und sichere Bezahlsysteme an E-Ladestationen in Europa.

PROGRAMM FÜR NACHHALTIGE MOBILITÄT

Wie wir bereits in der Dezember-Ausgabe berichtet haben, hat Mastercard Ende 2020 das Sustainable Mobility Programm ins Leben gerufen, mit dem Ziel, allen Marktteilnehmern moderne, offene Bezahlsysteme zur Verfügung zu stellen, ohne Einschränkungen wie Anbieterbindung. Dies gilt insbesondere für das einfache und sichere Bezahlen der Stromladung unterwegs. Derzeit ist Reisen mit Elektrofahrzeugen aufgrund einer fehlenden einheitlichen offenen Zahlungsinfrastruktur noch umständlich und erfordert viel Planung. „Elektromobilität kann sich nur durchsetzen, wenn eine flächendeckende Versorgung mit Lademöglichkeiten besteht. Dabei sind einheitliche Standards und sichere, offene Bezahlsysteme wichtig, um die Akzeptanz bei den Verbrauchern zu fördern und eine nachhaltige E-Mobilität zu stärken. Gemeinsam mit CCV möchten wir den Fahrern von Elektrofahrzeugen das gleiche einfache, sichere Bezahlen bieten wie sie ihn von herkömmlichen Tankstellen gewohnt sind“, sagt David Klemm, Vice President Business Development bei Mastercard.

CCV prägt und begleitet den Lademarkt für Elektrofahrzeuge bereits seit Jahren entscheidend mit, sowohl durch unsere Terminalhardware als auch durch unsere Backend-Lösungen inklusive Processing und Acquiring. Auf Basis unserer langjährigen Expertise und unserer Vielzahl an Partnern im Elektrofahrzeugmarkt wollen wir den E-Mobilitätsnutzern ein einheitliches und komfortables Bezahlerlebnis ermöglichen“, sagt John Kolthof, CCO der CCV GmbH. „Wir freuen uns, mit Mastercard einen weiteren entscheidenden Schritt in Richtung Standardisierung der Bezahlsysteme zu gehen.“ Beide Unternehmen starten ihre Zusammenarbeit zunächst in Deutschland und werden sich auf die Distribution von Bezahlterminals mit Open-Loop Bezahlsystemen an Integratoren, Energieversorger und andere Unternehmen im Bereich Elektromobilität fokussieren. Im nächsten Schritt soll die Zusammenarbeit auch auf weitere europäische Länder ausgeweitet werden.

OPEN-LOOP-BEZAHL-TECHNOLOGIE

Die Bezahlinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist stark fragmentiert. Dies hat zur Folge, dass Kunden nicht immer die Möglichkeit haben, mit herkömmlichen Zahlungsmethoden wie zum Beispiel kontaktlos mit Karte oder Smartphone zu be-zahlen. Die Open-Loop-Technologie, die bei CCV zum Einsatz kommt, ermöglicht den Unternehmen, alle verbreiteten Zahlungsmethoden zu akzeptieren. So können Fahrer von Elektrofahrzeugen sicher und bequem kontaktlos mit ihrer Debit-und Kreditkarte bezahlen, auch wenn diese indigitalen Geldbörsen wie beispielsweise Apple Pay und Google Pay hinterlegt ist.

CCV IM30

Im Rahmen der Kooperation setzen die beiden Unternehmen auf das CCV IM30, ein Self-Service-und Multimedia-Bezahlterminal, das auf Basis des Betriebssystems Android OS entwickelt wurde. Dieses hochmoderne Terminal kann speziell im Bereich der E-Ladestationen verwendet werden, um kundenspezifische Apps zu integrieren und eine nahtlose markenspezifische Customer Journey zu schaffen. Das CCV IM30 ist mit einer Kamera, einem großen Touchdisplay und einem Näherungssensor ausgestattet. Neben konventionellen Bezahlmethoden kann das CCV IM30 auch QR-Code-und App-basierte Zahlungen akzeptieren. www.mastercard.comwww.ccv.eu

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