Im Rahmen seiner bereits Mitte letzten Jahres angekündigten globalen Strategie, zum Ausbau des Einzelhandelnetzes mit Partnern, setzt Polestar nun auch in Deutschland auf das sogenannte „unechte Agenturmodell“. Dieses wurde unter anderem bereits in Schweden, Norwegen, der Niederlande und Großbritannien erfolgreich ausgerollt. Das bisherige Vertriebsmodell des direkten Online-Vertriebs wird somit um ein Agenturmodell ergänzt, bei dem die Vertriebspartner stärker in den aktiven Verkauf eingebunden werden. In Deutschland ist eine Verdoppelung der derzeit neun auf 17 permanente Standorte geplant, von denen die ersten fünf bis Mitte des nächsten Jahres fertiggestellt sein sollen. Zukünftig soll das Netz zusätzliche Regionen neben den großen Metropolen Deutschlands umfassen.
Auch künftig wird es möglich sein, Polestar Fahrzeuge online zu konfigurieren und zu bestellen. Neben den Online-Vertrieb tritt nun aber auch die Möglichkeit, Polestar Fahrzeuge über das wachsende Netz von Polestar Spaces zu erwerben. Zuletzt wurde Ende 2024 ein Polestar Space in Bochum eröffnet, der bereits jetzt zu den erfolgreichsten Standorten Europas zählt. Weitere Polestar Retail Locations gibt es auch in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart. „Die direkte Nähe zu den Kundinnen und Kunden ist bei der Entscheidung für ein Auto enorm wichtig. Dies ist die klare Stärke des Handels. Hier profitieren wir stark von der Einbindung unserer Partner“, so Polestar CEO Michael Lohscheller. „Die Veränderung im Vertrieb hin zu einem aktiven Verkaufsmodell ist ein bedeutender Hebel, um unser Wachstum im Markt zu ermöglichen.“
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