E.ON-Berechnung: 1,1 Milliarden Liter fossiler Treibstoff eingespart

In Deutschland sind laut Kraftfahrtbundesamt nun rund 1,4 Millionen rein elektrische Autos auf den Straßen unterwegs. Eine darauf basierende Berechnung von E.ON Datenexperten zeigt: Dieser Bestand an Stromern spart im Vergleich zu der gleichen Anzahl Verbrenner-Pkw pro Jahr circa 1,1 Milliarden Liter fossilen Treibstoff ein. Das entspricht rund 7,4 Millionen Badewannen gefüllt mit Diesel und Benzin.  Durch den Antrieb mit elektrischer Energie statt mit Benzin oder Diesel werden somit auch erhebliche Mengen Treibhausgase vermieden: Etwa 3,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr werden durch die E-Autos auf deutschen Straßen eingespart, wenn diese mit Strom aus erneuerbaren Energien geladen werden. Geladen mit dem deutschen Strommix sind es rund 2,5 Millionen Tonnen CO2 jährlich. Durch die Energiewende und den stetigen Ausbau an erneuerbaren Energieanlagen wird der Anteil von grünem Strom am Strommix immer größer.

Und so haben die E.ON-Datenexperten gerechnet:  Für den Pkw-Bestand in Deutschland zum 1.1.2024 sowie für die Jahresfahrleistung wurden die Daten des Kraftfahrtbundesamts zugrunde gelegt. Die Verbräuche eines durchschnittlichen Verbrenner-Pkw und BEV stammen vom ADAC.  Auf Basis der Daten wurde berechnet, wie viel CO2-Emissionen und wie viel Liter fossilen Treibstoff batterieelektrische Autos einsparen unter der Annahme, dass jedes zugelassene E-Auto einen Verbrenner ersetzt.  Die CO2-Emissionen wurden durch die Verwendung der kilometerabhängigen Emissionen für Diesel und Benzin (Quelle: ADAC), den CO2-Emissionen des deutschen Strommixes (Quelle: Energy Brainpool) und den Jahresfahrleistungen des KBA berechnet.

 

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04.03.2024   |  

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