Einmal durch Deutschland: Dauertest mit dem ID.3 über 28.198 Kilometer zwischen Oberstdorf und Sylt

  • – Rainer Zietlow und sein Beifahrer Dominic Brüner testeten über zwei Monate hinweg den Volkswagen ID.301
  • – An 652 Schnellladesäulen sowie an den neuen Ladeboxen von 865 besuchten Volkswagen Partnern wurde geladen
  • – Anbieterübergreifender Zugang im deutschen Schnellladesäulen-Netzwerk durch We Charge-Karte gesichert
  • – Maximale Ladekapazität von 125 Kilowatt konnte bei den meisten der getesteten Schnellladesäulen genutzt werden
  • – Ganz nebenbei ein neuer Weltrekord: die ID.3-Deutschlandtour ist die längste kontinuierliche Fahrt mit einem Elektroauto in einem Land

„Wer sich darauf einlässt“, sagt Rainer Zietlow, „hat mit einem e-Auto wie dem ID.301 richtig viel Spaß.“ Der Mann muss es wissen: 65 Tage waren der Mannheimer und sein Beifahrer Dominic Brüner aus Hannover quer durch Deutschland unterwegs, um die Langstreckentauglichkeit des neuen Volkswagen Modells als auch die Lade-Infrastruktur in Deutschland zu testen. Trotz der Pandemie-Beschränkungen hat das Team zum Ende ihrer Marathonfahrt (www.ID3-deutschlandtour.com) nach 28.198 Kilometern heute wie geplant ihr Ziel List auf Sylt erreicht. Dabei stellte das Team ganz nebenbei den Weltrekord für „die längste kontinuierliche Fahrt mit einem Elektroauto in einem Land“ auf.

„Neugierde und viele Fragen rund um die e-Mobilität waren ständige Begleiter unserer Tour, vor allem an den Schnellladesäulen und bei den vielen Händlern, bei denen wir auf der ID.3-Deutschlandtour gehalten haben“, so Zietlow. „Die Lade­Infrastruktur ist zum jetzigen Zeitpunkt schon gut ausgebaut. An nahezu jeder der 652 Stationen konnte mit We Charge bezahlt werden. Aber an einigen Orten gibt es noch Verbesserungs­bedarf, zum Beispiel befinden sich einige Ladeparks abgelegen oder sie sind nachts schlecht beleuchtet.“ Zum Einsatz kam in diesem Dauertest ein Vorserien­modell des Volkswagen ID.3 Pro S02 mit 77 kWh Batteriekapazität. Dieser bietet bis zu 549 km Reich­weite im WLTP-Zyklus und kommt im Frühjahr 2021 auf den Markt. Im Fokus der vom Institut für Transportlogistik (ITL) an der Technischen Universität Dortmund geplanten Marathonfahrt stand der Zugang zum deutschen Schnelllade­säulennetzwerk. Dazu steuerten die beiden Fahrer bundesweit Schnelllade­stationen an, die mindestens eine Ladeleistung von 60 Kilowatt abgeben. Die maximale Lade­kapazität des ID.3 Pro S02von 125 Kilowatt konnte bei den meisten der getesteten Schnellladesäulen genutzt werden, der Zugang durch das We Charge-Bezahlsystem von Volkswagen gelang marken­übergreifend. Das Team hat in dem zweimonatigen Projekt Stationen von insgesamt 69 Ladestationsbetreibern (sogenannte Charge Point Operator) angefahren. Nicht nur die Ladesäulen, auch der VW ID.301 zeigte, dass die Elektromobilität in Deutschland alltagstauglich und effizient ist. Der Testwagen verbrauchte auf dieser Marathonfahrt durchschnittlich 19 kWh je 100 km Fahrtstrecke, die längste zurückgelegte Strecke ohne Zwischenladung betrug 420 Kilometer.

 

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15.12.2020   |  

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