Sabine Metzger im MINI Cooper SE Cabrio am Max-Joseph-Platz

eMove360° Fahrbericht: Im MINI Cooper SE Cabrio durch München

Besser kann man an einem warmen Spätsommertag München nicht „erfahren“ als im MINI Cooper SE Cabrio. Ich drücke den Schalter unterhalb des Rückspiegels und in nur 18 Sekunden kitzeln Sonnenstrahlen meine Nase. Den warmen Wind in den Haaren cruisen wir von Norden die Leopoldstraße entlang hinein ins Herz der Stadt. Klein, wendig, mit dem Go-Kart-Feeling wie ich es so liebe – und das ganz ohne Motorengeräusche mit offenem Verdeck. Es macht Spaß, an der Ampel an der Münchner Freiheit beim Grünlicht die Power (184 PS/135 kW) zu testen. Acht Sekunden braucht er, um von Null auf 100 km/h zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h, die Reichweite bei realistischen 160 Kilometern. Zum 30-jährigen Jubiläum des MINI Classic Cabrios hat MINI mit dem MINI Cabrio Cooper SE das erste vollelektrische Cabrio aufgelegt – in limitierter Auflage von 999 Stück europaweit, vor dem Wechsel auf den komplett neuen MINI Cooper. Es ist seit April im ikonischen Format von 3,86 Meter Länge, 2,49 Meter Radstand und 1,73 Meter Breite in den Farbtönen Enigmatic Black du White Silver erhältlich. Ein E-Logo auf Frontschürze und Heck weisen es als elektrisierte Mini-Variante aus. Die 17-Zoll-Alu-Gussräder sind aus 100 Prozent Sekundär-Aluminium gefertigt. Bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h kann man das Verdeck während der Fahrt in drei Stufen schließen und öffnen. Cool: das Union Jack Muster auf dem Verdeck. Weniger cool: der Preis startet bei 60.000 Euro.

Auf der Suche nach einem E-Auto unter 40.000 Euro? Für die aktuelle Ausgabe des eMove360° Magazins haben wir die Top-Ten unter 40.000 zusammengestellt inklusive Reichweiten- und Ladecheck. Außerdem lesen Sie darin einen weiteren Fahrbericht sowie Beiträge zur Elektromobilität und zum Autonomen Fahren. Kostenlos downloaden oder im Shop die Printversion bestellen.

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20.09.2023   |  

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