EnBW-Ladesäulen bleiben im Stuttgarter Stadtbild präsent

Unternehmen begrüßt Präsenz weiterer Anbieter – Standorte erfolgreich umgestellt

Ladesäulen für Elektrofahrzeuge gehören spätestens seit 2012 zum Stuttgarter Stadtbild – damals starteten die Landeshauptstadt und die EnBW im Rahmen eines Schaufensterprojekts den Aufbau der Ladeinfrastruktur. Auch wenn der Markt zum Jahreswechsel neu geordnet wird (siehe Pressemitteilung der Stadt vom 11.12.2020), bleibt die EnBW an vielen Standorten präsent. „Dass die Ausschreibungen der Stadt zu weiteren Ladeinfrastrukturbetreibern neben der EnBW führen, zeigt: Die Elektromobilität ist nicht nur für die Nutzer*innen, sondern auch für die Branche im Alltag angekommen. Die Pionierphase ist vorbei und wir begrüßen den vielfältigen Wettbewerb“, erklärt Lars Walch, Leiter Vertrieb & Portfoliosteuerung E-Mobilität bei der EnBW.

Zum 1. Januar 2021 betreibt die EnBW insgesamt rund 60 AC-(Wechselstrom-) Ladestandorte in Stuttgart. Die Ladesäulen an diesen Standorten hat die EnBW bereits weitestgehend gegen neue, moderne Anlagen getauscht. Für die übrigen Standorte in Stuttgart hat die EnBW die Übergabe an die neuen Betreiber vorbereitet bzw. befindet sich bereits im Übergabeprozess. „Wir arbeiten partnerschaftlich und pragmatisch zusammen, damit die Kund*innen so wenig wie möglich von der Umstellung merken“, betont Lars Walch. Im Rahmen des weiteren Ausbaus des Ladenetzes in Stuttgart hat die EnBW den Zuschlag für zusätzliche AC-Standorte erhalten. Diese werden voraussichtlich im Laufe des Jahres 2021 errichtet. Die EnBW wird damit Ende 2021 knapp 100 öffentliche AC-Ladestandorte in der Landeshauptstadt betreiben. Ergänzend zur AC-Ladeinfrastruktur hat die EnBW im September in der Stuttgarter Keplerstraße als „Flaggschiff“ den ersten öffentlichen urbanen Schnellladepark eröffnet. Er verfügt über zwölf High-Power-Ladepunkte. Dort können Elektroautos mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt in nur fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. Ein zweiter innerstädtischer Schnellladepark im Rotebühlhof ist bereits im Bau. Gefördert durch die Landesregierung entstehen im Rahmen des Projektes „Urbane Schnellladeparks in Baden-Württemberg“ (USP-BW) insgesamt 16 dieser Pilotstandorte in 15 großen Städten des Landes. Damit erweitert die EnBW gleichzeitig ihr deutschlandweites Schnellladenetz, das derzeit aus mehr als 450 Standorten besteht und bis 2021 auf 1.000 Standorte ausgebaut werden soll. Nur unweit der Stuttgarter Innenstadt, an der Autobahnausfahrt Rutesheim kurz hinter dem Leonberger Kreuz steht schon der nächste große Ladepark der EnBW. Weitere sind bereits in der Realisierung.

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04.01.2021   |  

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