STAWAG ermöglicht mit ladepay spontane Nutzung ihrer Ladeinfrastruktur

Die STAWAG nimmt zusammen mit der APAG und dem Uniklinikum Aachen die dritte Schnellladestation in Betrieb und ermöglicht gleichzeitig mit dem neuen Bezahlsystem ladepay die spontane Nutzung ihrer Ladeinfrastruktur.

Bisher konnten E-Autofahrer die Ladesäulen der STAWAG nur mit einer ladekarte der STAWAG oder eines der zahlreichen Partner im Verbund ladenetz.de freischalten. „Für alle, die nicht im Besitz einer unserer ladekarten sind, gibt es nun die neue Funktion ladepay, mit der sie auch spontan an unseren Ladestationen ihr E-Fahrzeug laden können“, erklärt Corinna Bürgerhausen, Leiterin Privat- und Gewerbekundenvertrieb der STAWAG. „Ziel ist es, unsere Ladeinfrastruktur noch mehr Nutzern zu öffnen und ein barrierefreies Laden für E-Autos zu ermöglichen.“ Mit ladepay als Direktbezahlsystem können Ladevorgänge vor Ort online bezahlt und gestartet werden.

Auch die neue Schnellladestation am Uniklinikum Aachen trägt dazu bei, die Ladeinfrastruktur in Deutschland weiter auszubauen. In nur 30 Minuten kann man die Batterie seines Elektroautos für weitere 50 bis 70 Kilometer aufladen. „Elektromobilität spielt eine wichtige Rolle, wenn es um das Thema Mobilität der Zukunft geht. Auch in anderen APAG-Parkhäusern bieten wir die Möglichkeit, Elektroautos aufzuladen“, sagt Herbert Sliwinski, Geschäftsführer der APAG.
Jede der 26 Ladesäulen in Aachen wird in den nächsten Wochen mit einem QR-Code ausgestattet. Mit dem Smartphone oder Tablet kann dieser eingescannt werden. In der ladepay-App wählt der Nutzer dann den Ladepunkt und die Dauer des Ladevorgangs aus. Anschließend wird die Ladung über den Zahlungsdienstleister schnell und einfach abgerechnet.

Für alle Ökostromkunden der STAWAG gibt es weiterhin die ladekarte, mit der sie kostenlos an allen Ladesäulen ihre E-Autos und Pedelecs laden können. Informationen dazu erhalten Kunden bei der Energieberatung der STAWAG oder im Internet unter stawag-emobil.de.

Ladestation mit verschiedenen Ladesystemen

In den letzten Jahren haben sich bei Elektroautos unterschiedliche Stecker etabliert. Für Ladestationen mit Wechselstrom (AC) ist der Typ-2-Stecker von Mennekes in Europa inzwischen die Norm. Für das Laden mit Gleichstrom (DC) haben sich allerdings zwei Standards etabliert: Der CHAdeMO-Stecker ist bereits seit 2009 vor allem bei japanischen Fahrzeugen die Regel. Speziell die deutschen Automobilhersteller setzen auf das Combined Charging System (CCS), das auf dem Typ-2-Stecker aufbaut und diesen für das DC-Laden erweitert. Die neue Schnellladestation der STAWAG, ein Fabrikat der ABB Automation Products GmbH, bietet alle drei Systeme. Die Stadtwerke Aachen als unabhängiger Energieversorger werden somit allen Kunden gerecht, egal welchen Stecker ihr Fahrzeug hat. Wie alle anderen Ladesäulen in Aachen geben auch die Schnellladestationen zertifizierten Ökostrom ab und sorgen somit für eine emissionsfreie Fahrt mit dem Elektroauto.

www.stawag.de

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23.12.2015   |  

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