Die EnBW nimmt in Schleiz an der Autobahn A9 einen weiteren Schnellladepark mit 16 HPC Ladepunkten in Betrieb. Foto: EnBW / Fotograf Endre Dulic

A9 zwischen München und Berlin: Neuer EnBW-Schnellladepark Schleiz

Die EnBW baut ihr Schnellladenetz weiter flächendeckend aus. Der jüngste Zuwachs ist der EnBW-Schnellladepark in Schleiz im Südosten Thüringens. Er ist mit seiner direkten Anbindung an die A9 optimal an das Fernverkehrsnetz angebunden und liegt in etwa in der Mitte zwischen Berlin und München und zwischen Leipzig und Nürnberg. In Thüringen betreibt die EnBW bereits an der A4 in Rüdersdorf (Nähe Gera) einen großen Schnellladepark.

Der neue Schnellladepark in Schleiz ist mit 16 HPC-Ladepunkten (High-Power-Charging) ausgestattet. Bei Bedarf kann die EnBW die Kapazität auf eine Anzahl von 32 solcher Ladepunkte verdoppeln. Autofahrer laden ihr Elektroauto dort mit einer Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt je Ladepunkt. So können sie je nach Fahrzeugtyp bei einer 20-minütigen Ladepause bis zu 400 Kilometer frische Reichweite laden. Auch den neuen Schnellladestandort in Schleiz betreibt die EnBW mit 100 Prozent Ökostrom – so wie alle ihre eigenen mehr als 900 Schnellladestandorte. Der EnBW Schnellladepark Schleiz liegt in unmittelbarer Nähe zur Anschlussstelle Schleiz an der A9 in einem neu erschlossenen Gewerbegebiet.

Am Standort wird eine Lounge mit Sitzgelegenheiten für Kunden gebaut, die sie während des Ladevorgangs nutzen können. Neben einem dauerhaft geöffneten WC wird es dort auch Bio-Snacks und Getränke geben. In direkter Nachbarschaft wird demnächst unter anderem auch ein Café zur Verfügung stehen.

Bis Ende des Jahrzehnts wird die EnBW bundesweit rund 30.000 Schnellladepunkte betreiben. Damit wird sie einen großen Anteil der bis dahin insgesamt benötigten öffentlichen Ladeinfrastruktur von 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkten beisteuern. Dafür investiert das Energieunternehmen jährlich deutlich mehr als 100 Millionen Euro. www.enbw.com

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01.06.2023   |  

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