ABB liefert Schnellladesystem für emissionsfreie Elektro-Hybridbusse von Volvo in Belgien

ABB wird in Zusammenarbeit mit Volvo Buses automatisierte Schnellladelösungen für das ÖPNV-System von Namur liefern.

Dabei handelt es sich um das zweite gemeinsame Projekt von ABB mit Volvo Buses.

Elf neue Volvo Elektro-Hybridbusse werden in einer neuen emissionsfreien Zone in der Innenstadt zum Einsatz kommen. Das Bussystem soll bis Ende 2016 betriebsbereit sein. Der Auftragsumfang von ABB umfasst außerdem Schaltanlagen und einen Servicevertrag.

Zum Aufladen müssen die Busse künftig nicht mehr ins Depot zurückkehren, sondern können innerhalb weniger Minuten an den Endhaltestellen geladen werden. Auf diese Weise benötigen die Busse nur noch kleinere und leichtere Batterieblöcke und können damit gleichzeitig ihre Fahrgastkapazität erhöhen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Busse künftig mehr Routen bedienen können.

„Weltweit investieren Städte verstärkt in urbane Elektromobilität, um Staus zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern”, so Pekka Tiitinen, Leiter der Division Industrieautomation und Antriebe. „Unser Technologieportfolio für Elektromobilität in Kooperation mit Partnern wie Volvo anzubieten ist eines der Kernelemente unserer Next-Level-Strategie. Davon profitieren Pendler, und die städtischen Verkehrsbetriebe können Kosten sparen.”

„Elektrobussysteme sind eine kosteneffiziente Lösung, mit der Städte ihre Lärm-Probleme und schlechte Luftqualität bekämpfen können. Gemeinsam mit ABB kann Volvo ein umfassendes und wettbewerbsfähiges Angebot für Städte rund um den Globus bieten, die auf ein nachhaltiges ÖPNV-System umsteigen möchten”, so Håkan Agnevall, President Volvo Buses.

Zur Schnellladelösung von ABB gehören Remote-Diagnose und Remote-Management, und Over-the-Air-Softwareupdates gewährleisten schnelle Reaktionszeiten und Verfügbarkeit. Mit über 3.000 weltweit installierten internetfähigen Schnellladern sorgen die Konnektivitätslösungen von ABB für branchenführende Ausfallsicherheit.

www.abb.com

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26.02.2016   |  

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