E-Nutzfahrzeug: Sevic V500e-Verkaufsstart in Deutschland

Der europäische Hersteller für Elektro-Kompakttransporter Sevic mit Hauptsitz in Bochum startet den Verkauf des V500e in Deutschland. Der V500e ist ein kompakter Elektro-Transporter der Klasse L7e-CU, ideal für den Einsatz in urbanen Gebieten. Das Fahrzeug wird in Bulgarien gebaut und besteht größtenteils aus Teilen europäischen Ursprunges. Dank Near- und Reshoring greift Sevic auf eine stabile Lieferkette und Ersatzteilversorgung zurück.

Austauschbare Ladungsstrukturen – ideal für Last-Mile-Lösungen

Ein patentiertes sogenanntes Cargo Swap System sorgt für ein schnelles Austauschen der Transportaufbauten. Innerhalb weniger Minuten können die Anwender so etwa von einer geschlossenen Transportbox zu einer Pritsche wechseln. Mit dem V500e lassen sich mehrere Fahrzeuge in Einem kombinieren. Das macht den V500e besonders dort attraktiv, wo es auf eine hohe Effizienz und Einsatzsicherheit bei gleichzeitig klar kalkulierenden Budgets ankommt. Besonders im Kommunalsektor stößt dieses Konzept auf Anklang.

Der V500e ist mit zwei Batteriegrößen erhältlich. Die kleinere Batteriegröße mit 16,5 kWh und bis zu 150km Reichweite kostet 24.900 Euro netto (zzgl. Aufbau und Überführung), das Long-Range-Model mit einer 33 kWh Batterie und bis zu 300 Kilometer Reichweite ist für 29.500 Euro netto zzgl. Aufbau und Überführung erhältlich.

Kooperation für Wartung, Inspektion und Reparatur mit G.A.S. Netzwerk

Für Sicherheit und Service bietet Sevic eine wohl branchenweit einmalige Kooperation mit den rund 570 freien Werkstätten des G.A.S. Netzwerkes. Der neue Sevic V500e kann so flächendeckend in ganz Deutschland gewartet, inspiziert oder repariert werden werden. Das Schadensmanagement wird über die G.A.S. Tochtergesellschaft G.A.R. (Global Automotive Repair) angeboten. Damit nutzt Sevic ein dichtes und zukunftsfähiges Servicenetzwerk in Deutschland, bestehend aus unabhängigen Standorten, die sich immer in unmittelbarer Nähe zum Kunden befinden. „Im harten gewerblichen und kommunalen Einsatz sind Zuverlässigkeit und schneller Service besonders wichtig. Ausfallzeiten haben hier häufig schwere Folgen. Für uns stand deshalb von Anfang an ein leistungsstarkes und regional belastbares Netzwerk von Werkstätten im Fokus, das gleichzeitig bereits weitreichend Erfahrungen im Bereich Elektrofahrzeuge hat. Die Kooperation mit der G.A.S.-Gruppe ist deshalb aus gleich mehreren Gründen für uns ideal“, sagt Sevic-Geschäftsführer Alexander Brilis.