In Rutesheim steht bereits, was die EnBW in Bad Kissingen-Oerlenbach und Herleshausen gerade baut: 8 überdachte Schnellladepunkte. Beide Ladeparks lassen sich perspektivisch noch ausbauen. (Quelle: EnBW, Fotograf: Endre Dulic)

Ultraschnelles Laden an Fernverkehrsstrecken A 71 und A 4: Zwei neue EnBW-Schnellladeparks in Bad Kissingen-Oerlenbach (Bayern) und Herleshausen (Hessen)

Zwei weitere Schnellladeparks ergänzen das EnBW HyperNetz bereits in der ersten Jahreshälfte: Im bayerischen Bad Kissingen-Oerlenbach beginnen im Januar an der A 71, Ausfahrt 28, die Bauarbeiten für einen neuen, hochmodernen Ladepark. Gleiches geschieht im hessischen Herleshausen, wo die EnBW an der Ausfahrt 38 der A4 einen solchen Park errichtet.

Fahrer von Elektroautos können an beiden Standorten an HPC-Ladepunkten (High-Power-Charging) schnell laden: Je nach Fahrzeug sind nach 20 Minuten Ladezeit eine Reichweite für die nächsten 400 Kilometer im Akku. Beide Standorte verfügen zunächst über jeweils acht Schnellladepunkte.

Steigt der Bedarf mit dem Hochlauf der Elektromobilität weiter, kann die EnBW die Ladeparks ausbauen. Dafür sind diese modular aufgebaut: Der Standort in Bad Kissingen-Oerlenbach kann auf zwölf Ladepunkte erweitert werden, in Herleshausen kann die EnBW die Kapazität auf 16 Ladepunkte verdoppeln. Eine großflächige Überdachung beider Parks schützt Ladende vor Witterung und produziert durch Solarpanels auf dem Dach Ökostrom mit einer Leistung von zunächst je 18,5 Kilowatt.

EnBW verdichtet 2022 Deutschlands größtes Schnellladenetz weiter

„Die Schnellladeparks in Bad Kissingen und Herleshausen sind für E-Autofahrer*innen auf der Fernstrecke in Bayern und Hessen optimal gelegen, etwa für eine Fahrt in die nahe gelegene Rhön. Gleichzeitig wächst unser bundesweites Schnellladenetz um zwei Schnellladeparks“, sagt Timo Sillober, Chief Sales and Operations Officer. Im vergangenen Jahr hat die EnBW bereits zahlreiche solcher Ladeparks in ganz Deutschland eröffnet: Dazu gehört der größte Ladepark des Energieunternehmens am Kamener Kreuz. Mit 52 Schnellladepunkten ist der Standort ein Schwergewicht im kontinuierlich wachsenden HyperNetz der EnBW. Hinzu kommt die Inbetriebnahme zahlreicher EnBW Standorte überall dort, wo E-Autofahrer*innen sie benötigen – an Fernstraßen, in Innenstädten und auf den Parkplätzen von zahlreichen Handelsketten.

Damit hat die EnBW bereits im vergangenen Jahr ihr deutschlandweites Schnellladenetz auf über 650 Standorte ausgebaut. „Dass es 2022 in diesem Tempo weitergeht, zeigen wir bereits jetzt mit den Baustarts in Bad Kissingen-Oerlenbach und Herleshausen. Damit bauen wir auch in diesem Jahr die Ladeinfrastruktur in Deutschland weiter aus,“ sagt Sillober. Bis 2025 will die EnBW 2.500 Schnellladestandorte in Deutschland betreiben – das entspricht der Anzahl an Tankstellen, die die großen Mineralölfirmen in Deutschland in ihrem Netz haben. Für dieses Ziel investiert die EnBW jährlich 100 Millionen Euro. www.enbw.com

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26.01.2022   |  

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