Abdeckung aus hochwertigen Glasfaserverbundwerkstoff von KHK

Ungestörtes Magnetfeld: Glasfaserverbund-Abdeckung begünstigt induktive Ladetechnik

In Köln laden speziell ausgerüstete Elektrotaxis jetzt induktiv. So befinden sich am Hauptbahnhof sechs mit entsprechender Technik ausgestattete Ladeplatten im Wartebereich der Taxis. Konzipiert und aufgebaut wurde es von INTIS, einem Hersteller kabelloser Ladelösungen für die Elektromobilität. Während der Fahrer auf den nächsten Gast wartet, wird das kompatible Fahrzeug – statt per Kabel – überaus komfortabel über eine Spule im Asphalt geladen. Jede der sechs in Köln installierten Ladepunkte verfügt über eine Fläche von rund 1,2 Quadratmetern. Hier ist jeweils eine Primärspule untergebracht, die mit Wechselstrom betrieben wird und ein Magnetfeld erzeugt. Die Sekundärspule ist unter dem Fahrzeug angebracht. Sie empfängt das Magnetfeld und setzt dieses in elektrische Energie um. Die Ladeleistung liegt dabei bei bis zu 22 kW. Die Fahrzeuge verfügen über einen Elektromotor mit 110 kW Leistung und einen Akku mit 31 kWh Kapazität – genug für 130 Kilometer elektrische Reichweite. Ein Range Extender verlängert den Aktionsradius des Autos bei leerem Akku über einen seriell gekoppelten Benzinmotor. Wichtig ist, dass die hier eingesetzte Abdeckung das Magnetfeld nicht stört. Zudem muss sie belastbar sein und zugleich Wartungsvorgänge einfach ermöglichen. In diesem Kontext fiel die Wahl auf FibreIndustrial-Schachtabdeckungen der KHK-Kunststoffhandel Cromm und Seiter GmbH. Sie bestehen aus einem hochwertigen Glasfaserverbundwerkstoff und erfüllen die komplexen Anforderungen im Einsatzbereich des induktiven Ladens. www.khk-karlsruhe.de; www.intis.de

 

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23.08.2022   |  

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