DRIVE-E 2016: Elektromobilität pur

„Ich bin fasziniert von den Möglichkeiten, die Elektromobilität mit sich bringt“, sagt Lisa Braun, Gewinnerin eines DRIVE-E-Studienpreises 2014 und Teilnehmerin der DRIVE-E-Akademie.

Wie Lisa Braun setzen sich viele junge Menschen mit der Mobilität der Zukunft auseinander und beschäftigen sich auch im Rahmen ihres Studiums mit nachhaltigen Fahrzeugkonzepten. Doch wie und wo wird die Theorie aus den Vorlesungen angewandt und weiterentwickelt? Einmal in einem Elektroauto Platz nehmen, mit namhaften Forschern und Wirtschaftsvertretern diskutieren oder sich mit Gleichgesinnten über die Zukunft elektrischer Antriebe austauschen – all das bietet DRIVE-E, das studentische Nachwuchsprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Fraunhofer-Gesellschaft zur Elektromobilität. Es besteht aus zwei Modulen: der einwöchigen DRIVE-E-Akademie und dem DRIVE-E-Studienpreis.

Die DRIVE-E-Akademie findet 2016 vom 12. bis 17. Juni in Braunschweig statt. Für eine Teilnahme bewerben können sich interessierte Studierende technischer, wirtschafts- oder naturwissenschaftlicher Fächer an deutschen Hochschulen oder Universitäten ab dem 3. Bachelorsemester. Aus allen eingegangenen Bewerbungen wählt eine Fachjury 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus, die sich auf sechs Tage voller Expertenvorträge und Workshops, spannender Fahrevents und Diskussionsrunden mit Vertretern aus Industrie und Forschung freuen können. Zur diesjährigen Akademie in Braunschweig werden im Rahmen eines deutsch-amerikanischen Symposiums auch Redner aus den USA erwartet. Zudem bietet die DRIVE-E-Akademie große Chancen für die spätere Karriere der Teilnehmer. Namhafte Unternehmen und Forschungsinstitute sind gespannt darauf, talentierte Nachwuchskräfte zu treffen. Ehemalige sind vom Programm wie auch von den Möglichkeiten zum Networking untereinander und mit Fachexperten begeistert: „DRIVE-E hat mich in meiner Denkweise beeinflusst und mir neue Jobperspektiven aufgezeigt“, so Simon Walcher, Akademieteilnehmer 2014.

Der DRIVE-E-Studienpreis ist das zweite Modul des Nachwuchsprogramms, mit dem auch 2016 wieder herausragende studentische Arbeiten rund um die Elektromobilität prämiert werden. Die mit bis zu 6.000 Euro dotierten DRIVE-E-Studienpreise werden in den Kategorien „Studien-, Projekt-, Bachelorarbeiten“ und „Diplom-, Magister-, Masterarbeiten“ vergeben. Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen technischer, natur- und wirtschaftswissenschaftlicher Fachgebiete an deutschen Hochschulen und Universitäten können sich mit ihren studentischen Arbeiten dafür bewerben. 2015 reichten die Themen der ausgezeichneten Arbeiten von der Betriebsstrategie-Optimierung der Drehstrom-Asynchronmaschine bis hin zu neuen Materialien für Batterien. Nun werden wieder innovative Forschungsansätze und fundierte Analysen gesucht. Für die Bewerbung müssen eine Kurzfassung der Arbeit (5 Seiten/max. 15.000 Zeichen) sowie ein Autorennachweis eingereicht werden. Die Gewinnerauswahl erfolgt in zwei Schritten: Zunächst trifft die Jury aus Fachvertretern der beteiligten Institutionen eine Vorauswahl aus den Kurzfassungen. Die Entscheidung über die tatsächlichen Preisträger fällt das Gremium anschließend auf Basis der Bewertung der kompletten Arbeit. Die Preisträger sind außerdem eingeladen, an der DRIVE-E-Akademie 2016 teilzunehmen.

Weitere Informationen zum DRIVE-E-Programm und die Bewerbungsformulare für beide Module sind online unter www.drive-e.org zu finden. Bewerbungsschluss: 29. März 2016, 12 Uhr MEZ. Fragen zur Bewerbung oder zu DRIVE-E allgemein beantwortet das DRIVE-E-Kontaktbüro telefonisch unter 030-4000-652-22 oder per E-Mail an drive-e@lhlk.de.

www.drive-e.org

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