Effizient laden mit der Ladelösung witty share mit Lastmanagement von Hager. Foto: Hager

Hager Ladelösung: witty share macht PV-Strom für Flotten nutzbar

Der Neubau der Ingenieurgesellschaft für technische Gebäudeausstattung (ITG) bietet mit seinen beiden Gebäudeteilen auf 980 Quadratmetern nicht nur ein optimales Arbeitsumfeld für die rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern er ist auch ein Musterbeispiel für energieeffizientes Bauen.

Die seit Februar 2018 bezogenen Gebäude produzieren als Plus-Energie-Häuser mehr Energie, als sie verbrauchen. Die beiden Geschäftsführer Franz-Xaver Nagl und Rainer Stierstorfer haben sich bereits damals für zwei großflächige PV-Anlagen entschieden, die als Parkplatzüberdachungen umgesetzt wurden. Die beiden PV-Anlagen produzieren den Großteil der Energie für die beiden Wärmepumpen, mit welchen die Gebäude geheizt und gekühlt werden. Zum umfassenden Energiekonzept des Gebäudes gehört auch das Thema E-Mobilität.

Bei der Wahl einer besonders effizienten Ladelösung entschied sich ITG für das System witty share mit Lastmanagement von Hager. An den insgesamt zwölf Hager Ladestationen können die Mitarbeiter sowohl ihre eigenen Fahrzeuge als auch die ITG-Firmenfahrzeuge nahezu klimaneutral laden. Besonders praktisch: Die Freischaltung der Ladestationen erfolgt mit RFID-Karten, die gleichzeitig auch als Zutrittskarten zum Firmengebäude funktionieren.

„Ausschlaggebend für die Hager Lösung war auch die Tatsache, dass Hager uns nicht nur die Wallboxen samt Lastmanagement sowie die zugehörige Energieverteilung inklusive Planung liefern konnte, sondern eine umfassende Komplettlösung mit allen weiteren elektroinstallationstechnischen Komponenten – einschließlich Brüstungskanalsystem tehalit.BRN65 und der Audio-/Video-Türsprechanlage Elcom für innen und außen“, betonen die beiden Geschäftsführer.

Die Hager Energieverteilung: Dreh- und Angelpunkt der Ladeinfrastruktur

Von zentraler Bedeutung für die elektrische Gebäudetechnik sind die univers Z Energieverteilungen von Hager mit Kaskaden-Wandlermessung, die in den beiden Gebäudeteilen installiert wurden – eine von ihnen übernimmt die Energieverteilung von acht Ladestationen im Geschäftsbereich „Heizung, Lüftung, Klima“. Die zweite regelt die vier Ladestationen des Geschäftsbereichs „Elektroplanung“. Die Daten- und Stromverteilung der Ladeinfrastruktur hat das regionale Hager Service Center mit der Planungs-Software Hagercad im Rahmen der Projektbetreuung übernommen und mit univers Z ausgeführt.

Beim Laden der Fahrzeuge sorgt das Hager Lastmanagement dafür, dass hierbei immer die maximale Leistung zur Verfügung gestellt wird, ohne den Gebäudeanschluss zu überlasten. Denn dank dynamischer Regelung erkennt der Lastmanager automatisch den Verbrauch des gesamten Gebäudes und kann so die verfügbare Leistung des Hausanschlusses optimal ausnutzen – und das funktioniert ausgesprochen gut: „Der Lastmanager regelt die Energieverteilung an die E-Fahrzeuge höchst effizient. Durch die unterschiedlichen tagesbedingten Standzeiten und die verschiedenen Fahrzeugtypen mit 14 Hybriden und zwei Vollstromern können wir unseren Fuhrpark sehr gut mit dem eigenen PV-Strom versorgen“, ziehen die beiden Geschäftsführer eine positive Bilanz, die sich nach der Inbetriebnahme aller installationstechnischen Funktionen und Anlagen ohne Einschränkungen in seiner Entscheidung für die Hager Komplettlösung bestätigt sehen. hager.de/witty-share und hager.de/referenzen

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16.01.2024   |  

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